Ausbildung zum Body-Mind PraktikerIn
Für Körpertherapeuten, Körpertrainer, Coaches
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Symptombetrachtung ist eine ganzheitliche Aufgabe
Die wachsende Instabilität in unserer Welt – sei es durch gesellschaftlichen Druck, kollektiven Stress oder persönliche Krisen – macht deutlich, wie dringend wir neue Wege der Heilung und Selbstregulation brauchen. Viele Menschen haben die Verbindung zu ihrem Körper und ihren Emotionen verloren, was sich in chronischen Beschwerden, Stress und innerer Unruhe zeigt. Doch wahre Heilung geschieht nicht durch das Unterdrücken von Symptomen, sondern durch deren tiefes Verstehen, Erforschen und Integrieren.
Bodydialog® ist eine ganzheitliche Methode, die den Körper als weises System betrachtet, in dem sich Erfahrungen, Emotionen und unbewusste Muster widerspiegeln. Symptome sind keine Störungen, die es zu beseitigen gilt, sondern Botschaften, die uns den Weg zur Heilung weisen. In dieser Arbeit verbinden sich Körperwahrnehmung, emotionale Integration, Faszienarbeit und Bewusstseinsentwicklung zu einem tiefgehenden Prozess der Selbstheilung.
Ein wesentlicher Bestandteil ist die Fähigkeit, blockierte Emotionen bewusst wahrzunehmen, zu regulieren und wieder in den natürlichen Fluss zu bringen. Faszien als verbindendes Netzwerk des Körpers spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie speichern emotionale und physische Erfahrungen und sind der Schlüssel zu tiefer Heilung. Wenn wir mit Faszien, Emotionen und Bewusstsein zugleich arbeiten, können sich tief sitzende Spannungen und Blockaden auf allen Ebenen lösen.
Die Bodydialog®-Ausbildung richtet sich an Menschen, die ganzheitlich arbeiten und andere auf ihrem Heilungsweg begleiten wollen. Sie bietet ein tiefes Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen Körper, Emotionen, Verstand und Spiritualität. Du lernst, Symptome als Sprache des Körpers zu entschlüsseln, die Wahrnehmung zu schulen und Methoden der Faszien- und Körperarbeit gezielt einzusetzen. So wirst du als Body-Mind-Praktiker*in in der Lage sein, Menschen wieder in Kontakt mit sich selbst zu bringen und ihre Selbstheilungskompetenz nachhaltig zu fördern.
Voraussetzung: Vorerfahrung und Interesse an der ganzheitlichen Arbeit mit Menschen.


Worum geht es in der Ausbildung zum
Body – Mind Praktiker?
„Was ist dein Schmerz“ statt „was fehlt dir“?
Dieser Ansatz impliziert einen neuen Umgang mit Klienten und Patienten und zeigt die Richtung auf, die wir in dieser Ausbildung gehen werden. Wir betrachten den Menschen in seiner Ganzheit und arbeiten mit dem Bewusstsein, dass weder etwas fehlt noch etwas hinzugefügt werden muss, sondern dass alles, was es für die Heilung braucht, bereits da ist.
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Wir tauchen in das Wissen von Trauma ein und vertiefen das Wissen über das Nervensystem und dessen Zustand für das Erleben von Heilsein.
Es ist die Frage wie das Selbstbild in direkter Verbindung zu unseren Emotionen, Faszien und Symptomen steht und wie es sich über eine wegweisende Begleitung zum Positiven verändern kann.
Wir betrachten körperliche Symptome und setzen sie in Zusammenhang mit Emotionen und Erfahrungen und entwickeln notwendige Kompetenzen, mit denen wir unseren Klienten hilfreiche Unterstützung anbieten können.
So lernen wir Methoden kennen, mit denen wir die Regulation unterstützen können, sowie gezielte Fragetechniken, Faszienarbeit bzw. Übungen, Entspannungs – und Achtsamkeitsübungen, die Arbeit mit dem Prinzip der Elemente und vieles mehr.
Wir nutzen die genaue Betrachtung des Körpers, um alle anderen – ebenso bedeutsamen Ebenen – für uns sichtbar zu machen und zu nutzen. Emotionen, Gedanken, die feinstoffliche Ebene und die energetische Ebene.
Neben der gängigen Symptomanalyse und -behandlung, verschafft diese Ausbildung ein erweitertes und ganzheitliches Verständnis für die Komplexität eines Symptoms/Schmerzerlebens.
Es geht darum, die Lebensenergie in uns wieder ins Fließen zu bringen.
MODUL 1 - Welchen Einfluss hat Trauma auf unsere Gesundheit?
Trauma hinterlässt Spuren auf allen Ebenen unseres Seins – im Körper, in unseren Emotionen, im Denken und in unserer Spiritualität. In diesem Modul erforschen wir, wie individuelle und kollektive Traumata unser Nervensystem, unser Weltbild und unser seelisches Wohlbefinden beeinflussen. Bewusstheit ist eine zentrale Voraussetzung für Heilung: Welche Rolle spielt unsere Lebensgeschichte, und wie formen innere Überzeugungen und Sprache unser Leiden oder Wohlbefinden?
Durch eine ganzheitliche Symptombetrachtung lernen wir, die Zusammenhänge zwischen Nervensystem und Emotionen sowie das Zusammenspiel von Körper, Geist, Emotionen und Präsenz zu verstehen. Theorie und Praxis gehen dabei Hand in Hand: Mit Körper-Check-ins, somatischer Achtsamkeit, Atemtechniken und Präsenzübungen erfahren wir, wie wir uns selbst und andere tiefer begleiten können.
Dieses Modul bildet die Grundlage für Bodydialog® – eine Arbeit, die Menschen darin unterstützt, sich selbst auf allen Ebenen zu verstehen und Heilung von innen heraus zu ermöglichen.
Ziele:
– Verstehen, wie Trauma, Stress und gesellschaftliche Strukturen unsere Gesundheit beeinflussen.
– Die Verbindung zwischen Körper, Emotionen, Verstand und Spiritualität erfahrbar machen.
– Einführung in die holistische Symptombetrachtung.
– Die Bedeutung der Selbstsprache und des Nervensystems für Heilung erfassen.
– Präsenz als essenziellen Heilungsfaktor erkennen und umsetzen.
– Das energetische Resonanzfeld als Unterstützung für Selbstheilung nutzen.
Das Ziel dieses Moduls ist es, ein tiefes Verständnis für die Auswirkungen von Trauma auf die Gesundheit zu entwickeln und Werkzeuge zu erlernen, um sich selbst und andere in einem ganzheitlichen Heilungsprozess zu begleiten.
Kompetenzgewinn:
Die Teilnehmer*innen werden befähigt:
– Die verschiedenen Arten von Trauma und deren Auswirkungen auf Körper, Emotionen, Denken und Spiritualität zu erkennen.
– Den Zusammenhang zwischen Nervensystem, Emotionen und körperlichen Symptomen zu verstehen.
– Die eigene Körperwahrnehmung zu schulen und bei Klienten zu fördern.
– Die Bedeutung von Selbstsprache und inneren Überzeugungen für den Heilungsprozess zu erfassen.
– Techniken zur Selbstregulation und emotionalen Integration praktisch anzuwenden.
– Präsenz als Schlüssel für Heilung zu verstehen und bewusst in ihrer Arbeit zu nutzen.
– Ein Bewusstsein für energetische Resonanz und die eigene therapeutische Haltung zu entwickeln.
Dadurch erhalten die Teilnehmer*innen eine stabile Grundlage, um Trauma-sensible Begleitung und holistische Symptombetrachtung sicher in ihrer Praxis oder im eigenen Leben zu integrieren.
MODUL 2 - Emotionen, Symptomatik und Körperhaltung
„Emotionen, Symptomatik und Körperhaltung“
Der Körper als Speicher und Heiler
Unser Körper ist mehr als ein physisches Gefäß – er speichert Erfahrungen, Emotionen und sogar unverarbeitete Traumata. Emotionale Zustände beeinflussen unsere Haltung, unser Schmerzempfinden und unser allgemeines Wohlbefinden. Besonders die Faszien spielen eine zentrale Rolle als „Gedächtnis des Körpers“, da sie Stress und emotionale Spannungen speichern und unsere Beweglichkeit sowie unsere Gesundheit formen.
Unverarbeitete Emotionen können sich in Verspannungen, Fehlhaltungen und chronischen Beschwerden manifestieren. Das Nervensystem steuert dabei die Balance zwischen Anspannung und Entspannung. Chronischer Stress und emotionale Blockaden beeinflussen nicht nur Muskeln und Gelenke, sondern auch unsere gesamte Körperwahrnehmung.
Ein reguliertes Nervensystem und die bewusste Integration von Emotionen ermöglichen Heilung. Indem wir den Körper als Resonanzfeld für Emotionen begreifen, schaffen wir die Grundlage für ein fließendes, lebendiges System – essenziell für ganzheitliches Wohlbefinden und Selbstheilung.
Zentrale Fragen:
• Wie beeinflussen Emotionen die Körperhaltung und die Wahrnehmung von Schmerz?
• Warum sind Faszien der Schlüssel zur Verbindung von Emotion und Körper?
• Wie können wir blockierte Emotionen regulieren und integrieren?
• Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Stress, Haltung und Verhalten?
Ziel & Kompetenzgewinn:
– Die Teilnehmer verstehen die Verbindung zwischen Emotionen, Körperhaltung und Symptomatik
– Sie erlernen Techniken zur Wahrnehmung und Regulation blockierter Emotionen
– Sie entwickeln ein tieferes Bewusstsein für Faszien, Nervensystem und Stressreaktionen
– Sie können erste Schritte zur Unterstützung von Klienten in der Praxis anwenden
MODUL 3 - Das Bodydialog® Reading
Wie lese ich einen Körper und wie unterstütze ich meinen Klienten/ Klientin?
Ein zentraler Aspekt der ganzheitlichen Arbeit ist die Fähigkeit, den Körper nicht nur anatomisch, sondern auch energetisch und emotional zu „lesen“. Jeder Mensch trägt in seiner Körperhaltung, seinen Spannungsmustern und seiner Mimik unbewusst gelebte Erfahrungen, emotionale Prägungen und tief verankerte Glaubenssätze. Diese zeigen sich nicht nur in körperlichen Symptomen, sondern auch in der Art und Weise, wie sich jemand durch das Leben bewegt – physisch wie auch innerlich.
In diesem praxisorientierten Modul lernen die Teilnehmer, feine körperliche Signale zu entschlüsseln, emotionale Blockaden sowie energetische Dysbalancen zu erkennen und gezielt zu adressieren. Durch die Verbindung von Intuition und analytischem Wissen entwickeln sie ein tiefes Verständnis dafür, wie sich individuelle Lebensgeschichten im Körper ausdrücken. Sie erlernen Methoden, um verborgene Muster aufzuspüren, emotionale Prozesse bewusst zu begleiten und damit den Selbstheilungsprozess ihrer Klienten nachhaltig zu unterstützen.
Zentrale Fragen:
• Wie lese ich den Körper eines Menschen auf allen Ebenen (physisch, emotional, mental, spirituell)?
• Wie kann ich meinen Klienten unterstützen, emotionale Blockaden zu integrieren und zu lösen?
• Welche Coaching- und Präsenztechniken helfen mir, Heilungsprozesse gezielt zu begleiten?
• Wie entwickle ich meine Intuition weiter und nutze sie in der Arbeit mit Klienten?
Die Hauptsäulen der Gesundheit:
• Körper, Emotionen, Verstand und Spiritualität als untrennbare Einheit
• Wie Trauma, Stress und gesellschaftliche Prägungen den Körper formen
• Resonanzprinzip: Warum wir die Geschichten unseres Lebens im Körper tragen
Bodydialog® Reading – den Körper ganzheitlich lesen:
• Einführung in die Körperanalyse: Haltung, Spannungsmuster, Bewegungseinschränkungen
• Mimik, Gestik und unbewusste Ausdrucksformen deuten
• Energetische Felder wahrnehmen und interpretieren
Ganzheitliches Symptomverständnis:
• Wie Emotionen, Glaubenssätze und alte Verletzungen sich im Körper manifestieren
• Verbindung zwischen Körpersymptomen und energetischen Blockaden
• Praktische Fallanalyse: Körpersymptome und ihre Botschaft
Emotionale Blockaden integrieren und lösen:
• Schutzmechanismen und unterdrückte Emotionen erkennen
• Der Prozess der emotionalen Integration: Von der Verdrängung zur Annahme
• Körperübungen zur sanften Freisetzung gespeicherter Emotionen
Regulation des Nervensystems – Theorie & Praxis:
• Die Sprache des autonomen Nervensystems verstehen
• Wie Stress, Trauma und emotionale Muster die physiologische Regulation beeinflussen
• Praktische Techniken zur Stabilisierung des Nervensystems
Empathie und Vertrauen als Heilungstool:
• Die Kunst der achtsamen Begleitung: Halten und Raum geben
• Vertrauen als Basis für Transformation und Selbstheilung
Schulung der Intuition & Zugang zu höherem Wissen:
• Intuition als essenzielles Werkzeug für die Arbeit mit Klienten
• Übungen zur Verfeinerung der Wahrnehmung und Sensitivität
• Praktische Anwendung: Verbindung zwischen analytischem Wissen und intuitiver Führung
Präsenz- und Coachingtools:
• Verkörperte Präsenz: Wie wir als Coaches einen sicheren Raum schaffen
• Gesprächstechniken und Fragestellungen für tiefergehende Prozesse
• Wie wir Menschen in
Veränderungsprozessen begleiten
Ziel & Kompetenzgewinn:
– Die Teilnehmer können Körpersymptome ganzheitlich lesen und interpretieren
– Sie entwickeln eine geschulte Wahrnehmung für emotionale Blockaden und energetische Felder
– Sie erlernen Techniken zur emotionalen Integration und Nervensystemregulation
– Sie können ihre Intuition gezielt in der Begleitung von Klienten nutzen
– Sie verfeinern ihre Coaching- und Präsenztechniken für tiefgehende Transformationsprozesse
MODUL 4 - Praxis, Supervision & Integration
Dieses Modul ist ein Übungs- und Integrationsmodul.
Im letzten Modul der Bodydialog®-Ausbildung geht es darum, das erlernte Wissen sicher und souverän in der Praxis anzuwenden. Die Teilnehmer vertiefen ihre Kompetenzen durch Supervision, Fallbesprechungen und Live-Sitzungen, um ihre Fähigkeiten zu verfeinern und mehr Sicherheit im Umgang mit Klienten zu gewinnen. Neben der praktischen Anwendung liegt der Fokus auf Selbstreflexion, professionellem Umgang mit herausfordernden Situationen und energetischer Selbstregulation. Durch individuelles Feedback und gezielte Übungen lernen die Teilnehmer, ihre eigene Methode zu entwickeln und zu optimieren. Das Modul schließt mit einer Zertifizierung zum Bodydialog®-Practitioner ab.
Anwendung & Supervision
• Live-Sitzungen mit Feedback in Kleingruppen
• Praktische Umsetzung der Bodydialog®-Techniken
• Reflexion und Austausch zur eigenen Arbeit
Symptome & emotionale Muster verstehen
• Körpersprache, Spannungsmuster und energetische Blockaden deuten
• Verbindung zwischen Emotionen, Glaubenssätzen und körperlichen Symptomen erkennen
• Fallstudien bearbeiten und eigene Lösungsansätze entwickeln
Emotionale Integration & Nervensystem regulieren
• Übungen zur sanften Freisetzung von Emotionen
• Praktische Methoden zur Stabilisierung des Nervensystems
• Erkennen und Begleiten von Traumareaktionen
Therapeutische Präsenz
• Sichere und vertrauensvolle Räume für Klienten schaffen
• Gesprächsführung und gezielte Fragen für tiefere Prozesse üben
Selbstfürsorge & langfristige Stabilität als Coach
• Eigene Energie halten und sich nicht überlasten
• Selbstreflexion: Welche Muster zeigen sich in der Arbeit mit Klienten?
• Praktiken zur Selbstregulation und emotionalen Resilienz
Abschluss & Zertifizierung
• Präsentation einer eigenen Fallanalyse oder Live-Session
• Abschlussfeedback und individuelle Weiterentwicklung
• Zertifikat als Bodydialog®-Practitioner
Ziel: Sicherheit in der Anwendung des Bodydialog®-Ansatzes, Verfeinerung der therapeutischen Arbeit und Integration der eigenen Erfahrungen für eine authentische Begleitung von Klienten.
Was Kunden über die Bodydialog® Methode sagen
Termine
Termine für 2025 in Kürze!
Ort:
4 Module
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Insgesamt ca.90 Std
Zeiten:
Donnerstag 18h bis Sonntag ca. 16h
Kosten:
Frühbucher 1400 Euro
plus Kost und Logis (insgesamt zw. 302 € und 461 €)
Danach 1550 Euro Netto plus Kost und Logis
Ratenzahlung möglich
Begrenzte Teilnehmerzahl
Abschluss:
zertf. Bodydialog® – Body – Mind Praktiker/IN